1980 Der damalige Huss-Chefkonstrukteur Karl Böhme zeichnet die erste Skizze für das neue Fahrgeschäft-Projekt. Da es noch keinen Namen für diese Konstruktion gibt, wird es "Projekt 17" genannt.

1981 Die Firma Huss meldet für das "Projekt 17" ein Patent an.

1984 Beginn der Konstruktion; bisher von mangelndem Interesse begleitet. Skepsis im Schaustellergewerbe bezüglich des Erfolges dieses Rundfahrgeschäftes, da sich Hochfahrgeschäftssparte gewinnbringend durchsetzt. (z.B. Ranger, Condor) Vorstellung des "Projekt 17" von Karl Böhme persönlich bei der Firma Dreher-Zarnitz. Erster Kaufvertrag entsteht. Hans-Jürgen Zarnitz erinnern die Fahrtabläufe an den Tanz Break Dance, ein Name für das Geschäft ist also gefunden.

1985 Premiere des Break Dancer (Dreher-Zarnitz) auf der Bremer Osterwiese. Riesenerfolg für das Fahrgeschäft. Es entwickelt sich wegen der zahlreichen Deko-Elemente, der Beleuchtungsvielfalt, der rasanten Fahrt und den "Faulenzern", die zum Verweilen am Geschäft einladen, zum Treffpunkt der Jugend. Die Firmen Bonner, Dinali und Offermanns erhalten ihre nach eigenem Stil gestalteten Exemplare aus der ersten Baureihe. Das fünfte Exemplar aus dieser ersten Baureihe erhält erst viel später die Firma Piontek. (1988) 10 weitere Exemplare werden produziert.

1986 Huss entwickelt auf Wunsch der Firma Dreher-Zarnitz einen Break Dance mit erhöhter Kapazität.

1987 Break Dance 2, mit zwei weiteren Gondelkreuzen als in der ursprünglichen Version, wird gebaut. Premiere des "Break Dancer No.2" (Dreher-Zarnitz) auf der Braunschweiger Masch.

1989 Huss bringt den kompakteren Break Dance 3 auf den Markt, der dieselbe Kapazität wie Typ 1 hat.

1993 Nach einem Vorfall, bei dem sich die Jackenkordel eines Fahrgastes in dem Lenkrad der Gondel eindrehte, muss die Drehfunktion dieser stillgelegt werden. Einige Betreiber entfernen die Lenkräder komplett aus den Gondeln.

1997 Auf der IAAPA Messe in den USA stellt Huss den ASR-Break Dance (auch Rodeo gennant) vor, eine für Freizeitparks entwickelte Variante.

2005 Neue TÜV-Vorgabe (Deutschland): In den Gondeln müssen Sitzhöcker und eine Zwei-Hand-Bügelverriegelung angebracht werden.
Insgesamt wurden weltweit über 100 Exemplare, ohne die ASR-Variante mit einbegriffen, verkauft. Alleine in Deutschland sind heute rund 50 Break Dance auf der Reise.